Weitere Luftaufnahmen von Billens
Die Herrschaften von Billens wurden ab der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts erwähnt. Peter und Engicius von Billens waren Wohltäter der Abtei von Haut Crêt. In 1270 war Willhelm von Billens Abt von Haut Crêt, während sein Bruder zum Kapitel von Lausanne gehörte. Die Herrschaften von Billens waren Vasallen des Bischofs von Lausanne und des Gouverneurs von Romont. Durch Ehe ging die Herrschaft dank Margerite von Grandson zum Greyerzerhaus in 1365. Sie wurde in jene von Palézieux in 1402 eingegliedert. 1402 wurde sie an Richard von Illens verkauft, dann wurden die Rechte an Michel von Eisen gegeben. Von der Illens Familie ging sie in mehrere Hände bis zum Ende des 15. Jahrhunderts. 1648 wurde sie zum Eigentum der Gottrau bis 1798.
Durch Testament vom 26. März 1864, hinterliess Jean Pache, ehemaliger freiburgersicher Staatsberater, dem Staat Freiburg sein Schloss Billens, um eine Zweigstelle des Kantonalen Hospizes zu gründen zugunsten der Gemeinden, die den Glânedistrikt bildeten. Das Hospiz von Billens wurde am 29. November 1866 mit 15 Betten eröffnet. Am Schloss wurde ein Flügel für die Kapelle, die Küche und die Abhängigkeiten hinzugefügt. In 1898 wurde der Südwestflügel gebaut, der die grossen Schlafstellen umfasst. Das Hospiz zählte dann 37 Betten. Im Jahre 1914 wurde der Nordflügel mit einem Operationssaal vergrössert. Die Haupttransformation des Hospiz wurde in 1936 unternommen. 1956 wurde es zum Krankenhaus des Glânedistriktes. 1964 wurde das Krankenhaus mit einem neuen Flügel vergrössert. Seine Kapazität lag dann bei 200 Betten mit der Geriatrie. Im Mai 1988 wurde eine neue Konstruktion errichtet, die einen geschützten Operationszentrum und einen dem Heim gewidmeten kreisförmigen Flügel umfasste. Die Arbeiten wurden 1993 beendet und erlaubten dadurch im August 1996 zusätzliche Räume für die häusliche Pflege und die Haushaltshilfen. So entstand das Gesundheitsnetz von Glâne.
Romont von Billens gesehen
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