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"Die alte Kirche von St-Martin steht ausserhalb des Dorfes. Ungefähr 800m im Westen, besetzt sie einen dominierende Kamm von 50 bis 60 m. Dieser Ort hiess früher Crêt-de-la-Cure und nimmt auf den letzten Karten den Namen von Château-Jeanjaquet als Namen. Die Kirche beherrscht den Absatz eines kleinen Tals, am Punkt, wo der Bach Mortruz ein plötzlichen Wende macht, bevor er in Richtung der Ebene herabsteigt. Sie befand sich am Rand eines alten Wegs, der nach Cornaux führte. Die Frage taucht auf, ob dieser Ort früher nicht von einer römischen Einrichtung oder einen heidnischen Tempel besetzt war.

Im Süden dieser Kirche, wurde in 1457 im gotischem Stil die Vallier-Kapelle gebaut. Ein erstes Gebäude scheint vor dem Beginn der Christianisierung des Landes im 4. Jahrhundert hier gestanden zu haben. Im Süden des Tempels befindet sich die alte Kur, die oft verändert, und bis zum Verkauf an Herrn Léo Jeanjaquet mit dem ganzen Eigentum vergrössert wurde.

© Photo JC Vuilleumier / photos-neuch.net

Der Architekt Léo Châtelain ist der Urheber des im Westen gebauten Turmes sowie zwei anderer Türmchen. Eine neo-gotische Gallerie mit Arkaden gibt dem Osten das Aussehen eines Klosters. Das Haus enthielt eine Presse und einen wichtigen Keller.

Die erste sichere historische Erwähnung von Cressier bezieht sich auf die Kirche dieses Ortes und geht ins 12. Jahrhundert zurück. Am 13. April 1180, gab Roger, Bischof von Lausanne, Legat vom apostolischen Sitz, der Abtei von Fontaine-André, die Kirche von St-Martin in Cressier mit all seinen Abhängigkeiten. Man weiss nicht, wann die Kirche von Cressier errichtet wurde, aber es ist sicher, dass sie sehr alt ist. Im Jahr 726 gab es bereits mehrere Kirchen in unserem Land. Man kann nicht leugnen, dass unsere Väter nicht alle Christen waren gegen das Ende des 4. Jahrhunderts.

Am 2. September 1351 bestätigte der Papst Clemens VI feierlich die Vereinigung der Kirche von Cressier mit dem Kloster von Fontaine-André.

Bibliographie

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