Thurgau : Schloss Freudenfels Eschenz (en français)

Herrliberger (18e siècle)



Die Geschichte von Schloss Freudenfels

1359

erstmalige Erwähnung als Schloss/Burg der Herren von Hohenklingen

1617

wird zudem eine gut gebaute Scheune, ein Bauernhaus, ein Hühner- und Gänsestall, ein Schweinestall, eine Kornschütte und ein Kraut- und Blumengarten erwähnt

Bis 1623

hatte das Schloss Freudenfels eine bewegte Besitzergeschichte Namen wie das Konstanzer Bürgergeschlecht der Roggwiler Junker Heinrich von Boswil Konrad Egli von Herdern und die Familie von Payer sind aus verschiedenen Kaufverträgen hervorgegangen das Schloss ist das Verwaltungszentrum der Gerichtsherrschaft Freudenfels-Eschenz

1623

das Stift Einsiedeln erwirbt Schloss und Herrschaft

Bis 1985

wird das Schloss von einem Statthalter und weiteren Patres bewohnt

1730 - 1922

ist es zudem Wohnsitz des Pfarrers von Eschenz

1747

Abt Nikolaus Imfeld lässt auf Anregung von Caspar Moosbrugger, dem Baumeister des heutigen Kloster Einsiedeln, das Schloss umbauen. Freudenfels wird von Grund auf renoviert und erhält seine jetztige barocke Ausstattung

1965

geht das Bauerngut in Pacht über auch heute noch wird das Gut und der Wald von derselben Pächterfamilie bewirtschaftet.

1985

stirbt der letzte Statthalter auf Freudenfels das Kloster Einsiedeln sucht eine neue Nutzung für das Schloss

1989

nimmt die Firma Marti AG den Besitz für 49 Jahre in Pacht und baut das Schloss und die Scheune zu einer Bildungs- und Begegnungstätte um

1996

Am 1. Juli 1996 übernimmt die LGT Schloss Freudenfels AG, ein Unternehmen der LGT Group, den Pachtvertrag und führt es als Ausbildungszentrum für eigene Mitarbeiter und externe Gäste weiter

Bibliographie

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©Les châteaux suisses. Die Schweizer Schlösser. The Swiss Castles