Die drei Wandteppiche aus Aubusson, welche mit fröhlichen Hirtenszenen geschmückt sind, befanden sich schon zu Neckers Zeit im Schloss.
Die Möbel dieses Zimmers gehörten der Familie Necker und zählen zu den schönsten Arbeiten des 18. Jahrhunderts.
Linkerhand steht eine Kommode von Nicolas Sageot, im Stiel "à la Bérain". Sie ist aus Schildpatt und darauf eingearbeitetes Gold und Bronze angefertigt. Weiter zu erkennen ist eine Kommode von Kemp, dem Tischler der Königin Marie-Antoinette.
Auf den Konsolen zwischen den Fenstern stehen zwei chinesische Vasen im Imari-Dekor. Diese wurden von der ostindischen Gesellschaft hierher gebracht. Herr Necker war einer der Direktoren dieser Gesellschaft.
Dieses schöne Porträt von Jean-Jaques Rousseau, gemalt von Sir Allan Ramsay, erinnert an Madame de Staëls rege Bewunderung für diesen Schriftsteller. Ihr erstes veröffentlichtes Werk trug 1788 den Titel "Brief über den Charakter und die Schriften von J.J. Rousseau".
Zwischen den Fenstern hängt ein Porträt von Schlegel und ein Bild des verstorbenen Enkels von Madame de Staël.
Zwei Büsten von Buffon, die eine von Houdon, die andere von Pajou angefertigt, zeugen von dessen Freundschaft mit der Familie Necker.
Durch die Fenster schweift der Blick über die Dächer von Coppet, den Genfersee und die Gipfel der französischen Alpen.
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