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Das Schloss

Der ehrenwerte Standesherr General Karl de Hackbrett aus Kehrsatz erwarb das Schloss 1723. Als leidenschaftlicher Landwirt nahm er an der Domäne und dem Landsitz wesentliche Verbesserungen vor. Er liess die Orangerie erbauen und bepflanzte die Gärten nach französischer Art.

Ab Mitte des XIX. Jahrhunderts war Schloss Perroy im Besitz der Familie Lagier und deren Nachkommen, darunter Frau Simone Borel-Saladin, jetzige Besitzerin. Ihre Kinder und Kindeskinder sind auf der ganzen Welt verstreut, treffen jedoch regelmässig - vor allem zur Weinernte - im Schloss ein.

Die Reben Schloss Perroy hat eine Fläche von 6,5 Hektaren. Die Reben haben ausschliesslich Südlage und werden in Hangrichtung bepflanzt, bei einer Hangneigung von 10 bis 40%. Der Erdboden ist verschieden, je nach Abschnitt des Weinbergs. Mittelschwer und lehmhaltig vor dem Schloss, ist er tiefer unten leichter. Es wird nur Chasselas angebaut.

Im XVIII. Jh. Iiess General Karl de Hackbrett, damaliger Besitzer des Schlosses, diese romantische Orangerie erbauen, unter welcher sich heute der Keller mit den Eichenfässern befindet. Das Becken in Form eines Kleeblattes wurde im XIX. Jh. zu Ehren der irländischen Gattin von Jacques-Louis Lagier, dem damaligen Besitzer, erbaut.

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Bibliographie

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©Les châteaux suisses. Die Schweizer Schlösser. The Swiss Castles