Im Norden von Rothenbrunnen liegt die Ruine eines Wachtturms
Gemäss alten Pergamenten, gehört die Familie Juvalta zu den ältesten edlen Familien in Graubünden. Sie erscheint gegen 1140 und baute ihr erstes Schloss im Norden von Rothenbrunnen. An dieser Stelle führte der mittelalterliche Weg von Chur nach Mailand an einem grossen Felsen vorbei am Rande des Rheins. Dieser enge Weg zwischen dem Rhein und dem Felsen wurde mit einer Befestigung mit drei Toren bewacht: Ein Tor in Richtung von Chur, eines Richtung Viamala und eines Richtung Rhein. Mit der Schliessung der Tore konnte man somit das Eigentum der Nieder Juvalt gegen den ganzen Verkehr der Pässe von Septimer, Splügen und San Bernardino aufhalten!
120 Meter höher auf dem Felsen, bauten die Juvalta in einer sehr defensiven Lage ein Schloss mit Wachtturm, Umfriedungsmauern, Tor und Zisterne. Nach mehreren Eigentümeränderungen im 15. Jahrhundert verfiel die Burg in den Ruin. Heute ist sie das Eigentum des "Burgenvereins Domleschg", das bereits die Restaurierung von Ober Juvalt verwirklicht hat, und das mit ersten Konsolidierungsarbeiten in den nächsten Jahren beginnen wird.
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