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Das herrschaftliche Schloss von Meggenhorn steht auf einem der schönsten Aussichtspunkten der Gemeinde. Es beherrscht die Hügelkette im Osten über dem Vierwaldstättersee und bietet eine unvergleichliche Sicht auf den See, die Stadt Luzern und das Alpenpanorama.
Édouard Hofer, ein elsässischer Textil-Unternehmer, liess zwischen 1868 und 1870 den bescheidenen ländlichen Wohnsitz in ein eindrucksvolles romantisches Schloss verwandeln, das von den Schlössern der Loire in Frankreich inspiriert wurde. Er musste allerdings das Schloss in 1886 an Frau Marie Amélie Heine, geborene Kohn, von Paris verkaufen. Letztere liess sofort eine neo-gotische Kapelle aufrichten und den Park umwandeln.
Die Mischung des englischen, ländlichen Parks und des barocken Gartens mit zwei Pavillons im Westen des Schlosses, bei den künstlerisch geschnittenen Hecken, sind für das Gebiets typisch.
Im Jahre 1900 liess der Eigentümer eine mehr als Lebensgrosse Statue von Bildhauer Joseph Vetter aufrichten. Diese Statue zeigt Christus auf einem felsigen Sporn am Rande des Sees. Der Park beschränkt sich auf die unmittelbaren Umgebungen des Schlosses. Der kilometerlange Weg zwischen dem klassischen Tor und dem Schloss, lässt einem die Dimensionen des Eigentums erkennen. Seit 1975 ist das Schloss mit seinem Heimatsmuseum Eigentum der Gemeinde. Die Kapelle wird noch heute für Hochzeiten benutzt.
Konstruktionsjahre: 1868-70/1888. Landschaftlich/Architektur, Schloss Architektur: Edouard Hofer-Grosjean und Pierre Georges Marozeau; Kapelle: Heinrich Viktor von Segesser
1755
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